Allergiker oder nicht?

Hausstaubmilben sind Auslöser der Hausstaubmilbenallergie. Der oft genutzte Begriff Hausstauballergie ist übrigens nicht korrekt, da das Problem nicht der Staub an sich sondern der Kot der Milben ist. Wichtig für Allergiker ist es deshalb, Milben so effektiv wie möglich zu bekämpfen. Deshalb haben wir MilbAway erfunden, ein Anti-Milbenspray mit dem milbenabtötenden Wirkstoff Geraniol.

Die Hausstaubmilbe

Auslöser einer Hausstaubmilbenallergie, oft auch nur Hausstauballergie genannt, sind Hausstaubmilben und ihre Ausscheidungen. Hausstaubmilben findet man in jedem Haushalt, egal wie sauber man die Wohnung hält. Sie leben in Matratzen, Kissen und Polstern, also in den Orten, an denen wir sehr viel Zeit unseres Lebens verbringen.

Eine Matratze kann mehrere Millionen Hausstaubmilben enthalten, ältere und ungereinigte Kopfkissen kommen auf mehrere Hunderttausend davon. Sie ernähren sich von Hautschuppen, die jeder Mensch im Schlaf verliert. Diese winzigen Hautschuppen können bis tief in Polster, Matratzen und Kissen eindringen, wodurch sich Hausstaubmilben nicht nur oberflächlich ansiedeln, sondern in allen Schichten zu finden sind.

Hausstaubmilben bevorzugen ein warmes und feuchtes Klima, genau wie es in unserem Bett vorkommt. Durch Schweiß, den der Mensch im Schlaf absondert, und die Körperwärme, die er abgibt, schaffen wir selbst das ideale Klima für Hausstaubmilben in unseren Betten.

Allergische Reaktionen

Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 12 Millionen der Deutschen und 90% aller Asthmatiker allergisch auf Hausstaubmilben reagieren. Zudem wird für die Zukunft davon ausgegangen, dass die Zahl der Allergiker immer weiter ansteigt.

Allergische Reaktionen werden nicht durch die Milben direkt ausgelöst, sondern durch Milbenreste, Eier und Exkremente. Insbesondere die Exkremente, die Hausstaubmilben im Laufe Ihres Lebens ausscheiden, lösen allergische Reaktionen aus. Bis zum 200-fachen Ihres Körpergewichts scheidet jede Hausstaubmilbe in Ihrem Leben als Kot aus, weshalb die Reduzierung der Milbenpopulation auch zu einer Reduktion der Allergene führt und dabei hilft, die Symptome zu lindern.

Wann können Symptome auftreten?

Vor allem morgens und in der Nacht, also in der Zeit, in der man für gewöhnlich am meisten den Allergenen ausgesetzt ist, treten Symptome auf. Dreht man sich im Schlaf, wirbelt man dabei den Staub, der die Milbeneier, Kot und abgestorbene Milben enthält, aus der Matratze und den Kissen auf, wodurch er in die Atemwege gelangt. Dort gelangt der Hausstaub in Kontakt mit den Schleimhäuten und löst die allergischen Symptome aus.

Doch auch bei allen anderen Tätigkeiten wie Staubwischen, bei denen man den Hausstaub aufwirbelt, können Symptome auftreten.

Welche Symptome treten auf?

Bei einer Hausstaubmilbenallergie können sich insbesondere folgende Symptome einstellen:

  • Insbesondere nachts und morgens nach dem Aufwachen hat man eine laufende oder verstopfte Nase.
  • Oftmals folgen Niesattacken nach dem Aufstehen.
  • Die Augen sind gerötet und tränen.

Sollten die allergischen Reaktionen heftiger ausfallen, können unter anderem folgene Symptome auftreten:

  • Es kann zu einer Beeinflussung der Atemwege kommen, die sich durch eineschwere Atmung, Husten oder pfeifende Atemgeräusche äußert.

Oftmals halten diese Symptome allerdings nur kurze Zeit an und bleiben nicht permanent. Insbesondere bei Kindern können die Atemwegssymptome auf eine Hausstaubmilbenallergie hinweisen.

Wer langjährig unter einer Hausstaubmilbenallergie leidet, kann auch zu chronisch verstopfter Nase und häufigen Niesanfällen neigen. Dies liegt daran, dass sich die Nasenschleimhaut durch langanhaltenden und wiederholten Kontakt mit den Allergenen chronisch entzünden kann. Manchmal kann es auch zu einer Entzündung der Bronchialschleimhaut kommen, was zu einem allergischen Asthma führen kann und Reizhusten und Enge in der Brust auslöst.

Haustaubmilbenallergie: Symptome bekämpfen

Encasing

Bei Encasing handelt es sich um eine Schutzhülle, die um Kopfkissen und Matratzen gelegt wird und dadurch die Milben quasi in der Matratze einschließt.

Es gibt diverse Nachteile beim Encasing:

  • Der Encasing-Überzug muss alle 4-6 Wochen gewaschen werden, da sich auch auf ihm selbst mit der Zeit immer mehr Milben ansiedeln. Gerade bei großen und schweren Matratzen ist das Abbeziehen sehr mühselig
  • Oft sind Encasings sehr starr, was sich deutlich auf den Schlafkomfort auswirkt
  • Die Encasing-Bezüge müssen sehr dicht sein, damit der Milbenkot nicht durchdringt. Aber gerade durch diese hohe Dichtigkeit verschlechtert sich das Klima innerhalb der Matratze drastisch. Gerade bei Menschen, die viel schwitzen, kann es durch den ungenügenden Feuchtigkeitsaustausch zu Schimmelbildung innerhalb der Matratze kommen
  • Manchmal sind Encasings mit chemischen Substanzen behandelt, die angeblich die Milben bekämpfen. Stiftung Warentest wies unter anderem Permethrin, ein Nervengift, und Triclosan, welches bei Bakterien zur Bildung von Resistenzen führen kann, nach.

Antihistaminika und Co

Zur Bekämpfung der Symptome einer Hausstaubmilbenallergie werden oftmals Antihistaminika oder Corticoide benutzt, die durch Augentropfen, Nasensprays oder Tabletten verabreicht werden. Dadurch werden allerdings nur die Symptome gelindert, die Ursachen der Symptome, also die Allergene, bleiben weiterhin vorhanden und wirken jede Nacht wieder aufs Neue auf den Organismus ein.

MilbAway Anti-Milbenspray

MilbAway setzt genau bei der Ursache der Symptome einer Hausstaubmilbenallergie an: bei den Milben selbst. MilbAway enthält die milbenabtötende (akarizide) Substanz Geraniol, welche die Hausstaubmilben bereits kurz nach der Anwendung absterben lässt. MilbAway dringt fasertief in Ihr Kissen oder Ihre Matratze ein und tötet die Milben bis in den Matratzenkern ab. Zusammen mit dem anschließenden Absaugen der Matratze ist Ihr Bett nach der Anwendung nicht nur von bestehenden Allergenen befreit; durch die fehlenden Milben werden auch mehrere Wochen keine neuen Allergene erzeugt.